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Behälterkennzeichnung

Seit August 2013 gibt es eine kleine, optisch kaum wahrnehmbare Neuerung bei der Abfallentsorgung: Im Kreis Pinneberg wurde ein sogenanntes Behälteridentifikationssystem eingeführt. Das bedeutet, dass sämtliche Rest- und Bioabfallbehälter mit einem knapp 3 cm großen Chip sowie einem zusätzlichen Info-Etikett ausgestattet wurden.

Strichcode_Behälterkennzeichnung
Transponder am Abfallbehälter_Einbau

Das neue System dient in erster Linie der Inventarisierung des riesigen Behälterbestandes im Kreis Pinneberg: Knapp 150.000 Restabfall- und Biobehälter verteilen sich über das gesamte Kreisgebiet.
Bei dem neuen System wurde einmalig ein kleiner Chip (auch Transponder genannt) vorne unter den Behälterrand montiert. In diesem Kunststoffchip verbirgt sich eine sogenannte Behälteridentifizierungsnummer. Über diese Nummer wird der Behälter mit den bereits vorhandenen Daten in unserem EDV-System verknüpft, welches den gesamten Behälterbestand verwaltet und aus dem ersichtlich ist, welche Tonnen die jeweiligen Grundstückseigentümer aktuell bestellt haben (Behältergröße, Abfallart, Leerungsrhythmus, Standort).  Der Chip enthält außer der Behälteridentnummer keine weiteren Informationen, insbesondere keine persönlichen Daten.

Seit der flächendeckenden Einführung kann also über diese im Chip enthaltene Nummer zugeordnet werden, in welchen Ort, in welche Straße und zu welcher Hausnummer das Gefäß gehört. Auch die Größe, die Art (Bio- oder Restabfall) und der Leerungsrhythmus des Behälters ist über den Transponder in Kombination mit unser Software zuzuordnen. Letzteres - also Ort, Straße und Hausnummer - wurde auf robusten Etiketten zusätzlich auf den Behälter geklebt, so dass für den Nutzer der Tonnen, aber auch die Nachbarn, eine eindeutige Zuordnung zum jeweiligen Grundstück nach der Leerung möglich ist. 

Das neue System bietet jetzt aber noch weitere Annehmlichkeiten, die künftig eine einheitliche und gerechte Abfallentsorgung gewährleisten.
So bekommen wir eine Übersicht, wo die zugelassenen Behälter stehen, wo Tonnen verloren gehen, vertauscht werden oder versehentlich mit umgezogen sind. 
Durch das Einlesen des Transponders können die Abfuhrunternehmen die Tourenplanung optimieren. Das ist aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen sinnvoll.
Letztendlich werden auch die sogenannten »Schwarztonnen« bei der Leerung erkannt und stehengelassen, also die Abfallbehälter, für die keine Entgelte gezahlt werden.

Wenn Sie Interesse haben,