80% der Deutschen nutzen Energiesparlampen, jeder Sechste setzt zu Hause sogar ausschließlich auf Sparlampen und vier von fünf Nutzern wollen in ihrem Haushalt künftig vermehrt Energiesparlampen in die Fassung drehen.
Vorangetrieben wird diese Entwicklung auch durch das Inkrafttreten der Ökodesign-Richtlinie der Europäischen Union. Diese sieht seit dem 1. September 2009 den schrittweisen Abschied von allen ineffizienten Beleuchtungsmitteln bis 2016 vor. Bis dahin gibt es keine Glühlampen mehr in den Haushalten - nicht nur in Deutschland, sondern in allen 27 Ländern der Europäischen Union. Kluge Alternative: Energiesparlampen schonen Klima, Umwelt und den Geldbeutel. Denn sie verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühlampen, verursachen entsprechend eine wesentlich geringere Menge des klimaschädlichen CO2 und leuchten bis zu 15 Mal länger.

Energiesparlampen richtig entsorgen

Wichtig für eine noch weitergehende positive Bilanz ist das fachgerechte Entsorgen der Sparlampen. Dadurch wird sichergestellt, dass deren Bestandteile im Wertstoffkreislauf bleiben. Zudem gelangt die geringe Menge Quecksilber, die in den Lampen enthalten ist, so nicht in die Umwelt. Private Verbraucher können im Kreis Pinneberg ihre Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren kostenfrei beim Schadstoffmobil und Recyclinghof abgeben.
Im übrigen: Immer mehr Händler entsorgen für ihre Kunden die alten Energiesparlampen, wenn neue gekauft werden. Eine ständig aktualisierte Übersicht an Händlern, die Sparlampen zurücknehmen und dann fachgerecht entsorgen finden Sie auf der folgenden Internetseite.

Weitere Informationen zum Thema Sparlampen und deren Entsorgung erhalten Sie auf der Internetseite der verantworlichen Hersteller. die ein gemeinsames Rücknahmesystem geschaffen haben. Einfach mal reinschauen!

Die unterschiedlichen Formen von Energiesparlampen